Projekt «Augen auf! Kein Platz für Ausgrenzung»

«Augen auf! Kein Platz für Ausgrenzung» ist ein Erasmus+ Projekt, welches durch die Leitaktion 2: Strategische Partnerschaften finanziert wird. Das Projekt hat zum Ziel, die Jugendlichen für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren und gemeinsam Methoden zu erproben, mit welchen dieses Thema demonstriert und vermittelt werden kann. Mit unserem Projekt möchten wir Gleichbehandlung und soziale Eingliederung junger Menschen u.a. mit Migrationshintergrund fördern und Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen aus Belarus, Lettland und Tschechien stärken. Es ist wichtig für uns, einen Raum für den interkulturellen Dialog zu schaffen und Erfahrungsaustausch auf der internationalen Ebene zu unterstützen.

Das Projekt findet im Zeitraum von 1.03.2019 bis 31.12.2020 statt und besteht aus vier Phasen:

Länderübergreifendes Vorbereitungstreffen in Prag, bei dem organisatorischer Verlauf und inhaltliche Aspekte des Projekts besprochen werden.

Antidiskriminierungsakademie in München
Dabei geht es um eine siebentägige Begegnung, bei der die Fachkräfte der Jugendarbeit (insgesamt 70 Personen) unterschiedliche Methoden der Antidiskriminierungspädagogik in praxisbezogener Form kennenlernen. Die Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung
setzten sie in kreativen Workshops wie z.B. Schattentheater, Kreativlabor, plastisches Theater, Animation- und Fotoworkshop künstlerisch um.

Regionale Aktivitäten
Das während der Akademie erworbene Wissen wird in diesem Teil des Projekts lokal erprobt, indem die TeilnehmerInnen eigene Aktionen/Projekte in ihren Wohnorten durchführen.

Länderübergreifendes Abschlusstreffen
in Riga.

Dabei werden die Ergebnisse des gesamten Projekts evaluiert und weitere Zusammenarbeit besprochen.

Als wichtiges Ergebnis unseres Projekts kann einerseits Vernetzung unserer Organisationen, andererseits Entwicklung solcher Werte wie Achtung der Menschenwürde, Toleranz und Solidarität bei den ProjektteilnehmerInnen genannt werden. Mit unserem Projekt bewegen wir die Jugendlichen dazu, ihr Handeln zu reflektieren, respektvoll zu verhalten und auf Diskriminierung angemessen zu reagieren.